Mittwoch, 19. November 2008

Tanz (über die Kunst)

Geist und Körper sind das Gleiche, nur in unterschiedlichen Sprachen ausgedrückt.
Wenn eine Form zu mir kommt, will ich erst gar nicht wissen, was sie bedeutet.
Erklärungen sind wie einzelne Töne, sie ergeben keine Melodie.
Wenn ich also einen Ton dieser sich ständig wandelnden Symphonie erkläre, ist es nichts wesentliches.
Wenn ich zuhöre - warnehme - jetzt! - tanze ich den Tanz, bin die Musik.
Nur mit dem Geist zu folgen, hieße nur mit dem Schatten zu tanzen.
Wissen ist das rudimentäre wiederholen verklungener Töne -
Es ist schön, aber es behindert beim warnehmen der Wirklichkeit,
indem es vorgibt Wirklichkeit zu beschreiben.
Wenn wir schon mit Neugier und Wissen geschlagen sind, -
möge uns auch das Geschenk der Irrationalität gegeben werden.

Dienstag, 4. November 2008

Brennende Wand November




Noch eine kleine Nacharbeit am Wochenende zum erst Advent ist Einweihung